Nach der langen Corona bedingten Spielpause geht es jetzt endlich auch in Aschheim wieder los: Die Bayerische Volksbühne der VHS im Osten des Landkreises München startet am 25. März mit einem neuen Stück in die Theatersaison. Und "neu" ist in diesem Fall tatsächlich wortwörtlich zu verstehen. Denn auch wenn der Titel etwas anderes vermuten lässt, "Déjàvu - ois scho moi g'sehng" wird in diesem Frühjahr zum ersten mal überhaupt auf einer Bühne aufgeführt.
Vieles ist bei dem "Kaltstart" nach der langen Spielpause neu: Ein paar altgediente Charaktere ziehen sich vom aktiven Schauspiel zurück und auch die Vorbereitung des Stückes liegt erstmals nicht in der Hand von Helmut Englmann, dem Gründer der seit 1976 bestehenden Bühne. Anstatt sich aber bei einem Verlag um ein passendes Stück umzusehen, hat sich Christian Jeblick dazu entschlossen, aus bereits vorhandenem Textmaterial ein Theaterstück zusammen zu stellen. So ist ein Dreiakter entstanden, der sich vor allem durch Situationskomik, Wortspiele und Missverständnisse auszeichnet. Mit Sicherheitwird es ein sehr spannender Abend werden, sowohl für die Zuschauer, aber auch für die Darsteller und nicht zuletzt für den Autoren des Stückes. Eine Welturaufführung erlebt man schließlich nicht alle Tage.
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